Um meiner Seite endlich Leben einzuhauchen, habe ich mich bei Judith von Sympatexter für die aktuelle Blogchallenge angemeldet. Das Thema „Warum ich … liebe“. Ich habe eine Zeit lang hin und her überlegt worüber ich schreiben soll, da ich so viele Interessen habe. Nun habe ich mich für „Warum ich Musik so liebe“ entschieden, denn das ist ein Thema, was mich schon immer begleitet und was ich auch beim Zusammenfinden meiner Punkte eingesetzt habe.
Die Musik regt meine Kreativität an
Beim Schreiben dieses Blogartikels habe ich wieder gemerkt, wie Musik und Tanz meine Kreativität fördert und wie schön es ist, die Musik zu hören, die man liebt. Mir ist zu anfangs partout nichts eingefallen. Dann habe ich mir eine Pause gegönnt, meine Lieblingsmusik aufgedreht und dazu getanzt. Vor mir der Laptop und ich tanzte vor ihm.
Ich fühlte mich in die Musik ein, ich sang mit und nach ein paar Minuten ging es los. Inspiriert von der Musik fiel mir plötzlich ein Punkt nach dem anderen ein. Ich stoppte kurz den Tanz, schrieb meine Idee schnell auf und tanzte und sang weiter. Fast eine ganze Stunde ging das so. Ich fand es wieder erstaunlich, wie toll es klappt, wenn du von dem anstrengenden Denken loslässt und dich dem Moment der Musik hingibst.
Musik steigert meine Laune
Manchmal gibt es diese Tage, wo du mit einem schlechten Fuß aufgestanden bist. An diesen Tagen ist irgendwie alles blöd. Auch ich hab solche Tage. Sich für kurze Zeit dem schlechten Gefühl hinzugeben ist vollkommen in Ordnung. Aber da ich natürlich lieber mehr von den positiven Gefühlen haben möchte, ist es auch irgendwann genug mit dem „sich in den negativen Gefühlen verlieren“. Was mache ich in so einem Fall?
Ich habe festgestellt, dass es mir sehr hilft, wenn ich mir Musik mit positivem Vibes anhöre. Auf YouTube gibt es so viele wunderbare Kanäle, da wird man schnell fündig. Oder ich nehme mir gleich einen Song, bei dem ich weiß, dass es sofort meine Laune steigert und ich nicht still sitzen kann. Hier wäre das für mich der Song von Kenny Loggins „Footloose“.
Musik lässt mich mit Leichtigkeit und Freude bewegen
Ich trainiere regelmäßig mit pur-life.de, einem Online-Fitnessstudio. Hier mache ich meistens ein Training, welches 45 bis 60 Minuten dauert und wenn ich mal keine Lust auf das anstrengende Training habe, dann ist auch schon mal ein leichteres Aerobic-Training drin. Hauptsache Bewegung. Ich brauche einfach die Abwechslung. Am liebsten habe ich ja die Trainings mit dem Trampolin. Nur manchmal bekomme auch ich den Popo nicht hoch oder ich fühle mich einfach nicht kraftvoll genug, dieses Training durchzuziehen.
Und hier kommt der Ansporn. Um meine Bewegungsziele im Auge zu behalten, trage ich eine Sportuhr. Mein tägliches Mindestziel bei den Sportminuten sind 20 Minuten. Da ich schon etliche Tage an Bewegungsrekord verweisen kann, will ich nicht bei Null beginnen. Wenn ich das Training also nicht durchgezogen habe und es schon recht spät ist, bin ich deutlich motivierter für ein kleines Tänzchen zu meiner Lieblingsmusik als für 1 Stunde Sport und dann bin ich auch noch stolz, dass ich es durchgezogen und meine Sportminuten auf meiner Uhr aufgefüllt habe. Hier muss natürlich Musik her, wo ich einfach nicht anders kann, als den Popo zu bewegen. Und wenn ich erst mal begonnen habe, macht es einen Riesen Spaß und oft werden es dann auch mehr als 20 Minuten.
Ich liebe die Musik, weil sie mir Entspannung und Erholung schenkt
Immer öfter integriere ich in meinen Alltag auch Meditation. Dabei mag ich Meditationen, die mit einer ruhigen Stimme und zusätzlich einer sanften Musik geführt werden. Wenn ich eine Stimme habe, der ich zuhören kann und die mich immer wieder an die Atemführung erinnert, bin ich weniger abgelenkt von meinen Gedanken bzw. kann ich meine Gedanken schneller loslassen. Ich fühle mich danach oft so erholt, weil es einfach entspannend ist, sich nur um sich selbst zu kümmern, keine Ablenkungen zuzulassen und sich für einen kurzen Moment von der Welt zurückzuziehen.
Weiters habe ich mir auch schon Musik gegen Kopfschmerzen angehört, weil ich testen wollte, ob es wirkt. Ich war begeistert, wie sehr es meine Kopfschmerzen beruhigt hat und dass ich dann einschlafen konnte.
Die Musik lässt mich in meine Träume eintauchen
Oh Ja. Diesen Punkt, den liebe ich sehr. Wenn ich beginne zu tanzen, Musik und Text in mein Herz zu lassen und mich mit dem ganzen Körper einzufühlen, dann beginnt einfach was ganz Magisches. Zum einen schreibe ich in meinem Kopf manchmal den Text um oder ich fühle einfach, dass in diesem Moment dieses Lied einfach nur für mich da ist. Mein Herz öffnet sich in diesem besonderen Augenblick, ich vergesse die Welt um mich und bin der Mittelpunkt meines Lebens.
Ich lass mich in den Zauber meiner Träume fallen, es ist alles möglich für mich, meine Träume werden in meinem Kopf lebendig und plötzlich sehe ich Wege, die ich vorher nicht gesehen habe. Der Zauber mich so in die Musik fallen zu lassen und während des Tanzens diesen Moment zu fühlen, ermöglicht es mir zu spüren und zu sehen, was für eine große Kraft in mir steckt. Das ist der Zeitpunkt, indem ich mich wie die Königin meines Lebens fühle. Das ist ein aufregendes, großartiges und wunderbares Gefühl. Da fällt mir grade das Lied von Anna-Maria Zimmermann „Tanz“ ein. Ich liebe den Beat. Nimm dein Lied und tanz.
Musik kann schöne Erinnerungen wachrufen
Die Erinnerungen kann uns keiner nehmen. Es gibt einige wunderbare Momente, an die ich mich gerne erinnere. Diese Augenblicke tauchen beim Hören bestimmter Songs vor meinem inneren Auge auf. Ich liebe es, wenn mich dieses Erinnern an einen schönen Moment, an die Gefühle dieser Zeit oder das Lachen einer Person, die an diesem Tag dabei war, mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Musik, die ich liebe, hilft mir auch beim Schaffensprozess oder bei der Hausarbeit
Während dem Schnittzeichen, da brauche ich noch die Konzentration, damit ich mich nicht vermesse bzw. verzeichne. Aber sobald ich im Prozess des Stoffschneidens und Nähen bin, habe ich gerne Musik. Und vor allem bei der Hausarbeit brauche ich Musik. Es geht einfach alles viel leichter und beschwingter.
Welche Musik ich liebe und mich bewegt
Ich mag es bunt gemischt in allen möglichen Richtungen, überwiegend die 80er und 90er, Rock und Pop. Vor allem begeistert mich auch Musik in deutscher Sprache (Schlager-Pop, Austro-Pop), was ich sehr lange nicht laut ausgesprochen habe, denn in der Schulzeit war man da gleich out. Heute gebe ich es offen zu und das ist befreiend. Mein Schatz steht da nicht so drauf und ich höre sie daher nicht unbedingt megalaut in der Wohnung, dennoch höre ich sie, weil sie mir gefällt. Punkt. Deutsch ist meine Muttersprache, verstehe ich daher am besten und hier kann ich mich am besten einfühlen. Jeder sollte, die Musik hören, die ihm am besten gefällt.
Auch Filmmusik finde ich sehr spannend und faszinierend. Hier habe ich mit meinem Schatz, der Filmmusik über alles liebt, und unseren Freunden auch schon öfter das Spiel „Weißt du zu welchem Film diese Musik gehört“ gespielt. Bei Filmmusik ist das Erraten nicht immer leicht, manches hört sich sehr ähnlich an. Jedoch ist es spannend den Film zu erraten oder auch den Komponisten. Du hörst die ersten Töne und bist sofort in dem Filmmoment.
Musik und Tanz ist für mich Magie fürs Herz
Oft nehmen wir uns viel zu wenig Zeit für die Dinge, die uns gut tun. Musik tut mir auf jeden Fall gut, daher liebe ich sie. Sie kann uns entspannen, uns Freude bereiten und so viel mehr.
Also lasst euch ein auf die Magie.
Eure Petra
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